Was Menschen im privaten und beruflichen Kontext mit dem Wort „Beratung“ verbinden, ist so vielfältig wie unscharf. Nicht selten wird mit Beratung etwas Negativem assoziiert. Dies scheint in den meisten Fällen mit schlechten Erfahrungen, mit Vorurteilen oder auch mit zu hohen bzw. falschen Erwartungen zusammen zu hängen.
Während im privaten Bereich Beratungen meist entweder für bestimmte Lebenslagen oder im finanziellen bzw. steuerlichen Bereich angeboten werden, sind die Themenschwerpunkte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft heterogener aufgestellt. Die wesentlichen Bereiche sind vor allem die Managementberatung (Organisation, Strategie, Marketing, PR, Führung, Produktion, Logistik, Supply Chain Management, Trouble Shooting), IT-Beratung (IT-Consulting, Systemintegration, Datenmigration), Personalberatung (Recruitment, High Potential Development, Personal Controlling, Talentförderung, Training und Weiterbildung), Finanzthemen (Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Controlling, M&A, Insolvenzvermeidung, Krisenmanagement) sowie alle Arten von Ingenieur-Dienstleistungen.
Ziel bei der Inanspruchnahme einer externen Beratung ist es vor allem, ein bestehendes oder sich entwickelndes fachliches Problem im gesamten Unternehmen oder in einzelnen Unterorganisationen zu lösen. Von Seiten des Auftraggebers kann zwar ein Beratungserfolg erwünscht und über die Zulieferung von Zahlen, Daten und Fakten bestenfalls positiv beeinflusst werden, eine erfolgreiche Beratung (also eine wirksame Umsetzung der Maßnahmen) kann ein externer Berater jedoch nicht garantieren. Eine externe Beratung darf letztlich nur Hilfe zur Selbsthilfe sein, die Umsetzung muss beim Auftraggeber verbleiben und unter seiner Verantwortung vorangetrieben und umgesetzt werden. Dies schafft auch eine nachhaltige Wirkung der eingesetzten Maßnahmen.
Bei der externen Beratung soll der Auftraggeber ganz unabhängig beraten werden. Sowohl die Unabhängig als auch Neutralität des Beraters wird von allen beteiligten Parteien respektiert und gewahrt. Es gibt somit optimalerweise keine Handlungs-, Kompetenz- oder Rollenkonflikte mit Führungskräften oder Mitarbeitern des auftraggebenden Unternehmens. Es ist ja meist auch der gewünschte Effekt, dass externe Personen in einem Beratungsmandat mit anderen Augen auf interne Probleme schauen, diese analysieren und durch andere Ansichtsweisen neue Lösungsoptionen aufzeigen.
Dabei gilt stets der Grundsatz: Eine Beraterin bzw. ein Berater sollte nie selbst Teil der Thematik oder Problematik sein, sie bzw. er sollte sich nie mit der Sache oder Personen gemein machen und sich nie während der Analyse auf die Seite einer der beteiligten Parteien stellen. Die Abwägungen, Analysen, Zusammenfassungen, Auswertungen und Empfehlungen der Beraterin bzw. des Beraters sollten immer objektiv auf einer ausreichend großen Datenbasis ruhend und begründbar sein.
Vielfach findet sich die Beraterin bzw. der Berater auch in einer Projektmanagerrolle wieder. Vor allem in der Phase der Erarbeitung der Strategien und Maßnahmen ist viel Kommunikation mit den beteiligten Stakeholdern nötig, um eine für alle akzeptable und umsetzbare Vorgehensweise auszuarbeiten. Milestones sollten kontinuierlich mit den Auftraggebern abgestimmt werden, um das Beratungsprojekt in einem zeitlich und somit auch finanziell erträglichen Rahmen zu halten.
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