Eine Beratung zur Prozessoptimierung wird dann implementiert, wenn Abläufe und Prozesse innerhalb eines Unternehmens systematisch verbessert werden sollen. Dies wird meist im Kontext eines Qualitätsmanagements oder einer Organisationsentwicklung durchgeführt.
Im Rahmen der Prozessoptimierung werden verschiedene Instrumente genutzt wie z.B. Six Sigma oder andere Lean Management Instrumente, um bestehende Arbeits- oder Produktionsabläufe zu analysieren und zu dokumentieren. Hiermit können bei bestehenden Abläufen Schwachstellen aufgezeigt werden und auf dieser Datenbasis werden Vorschläge zur Optimierung im Workflow entwickelt. Die aus dieser Prozessanalyse abgeleiteten Maßnahmen haben nicht nur einen direkten Einfluss auf die Arbeitsabläufe und Produktionsprozesse, sondern wirken sich zudem auch positiv auf Qualität der Produkte, die Motivation der Mitarbeiter sowie die Geschäftsergebnisse aus.
Prozessoptimierung kann daher auch als ein prozessualer Beitrag zur Qualitätssicherung und zum Qualitätsmanagement verstanden werden, denn durch die Analyse von Fehlern, die Findung der Ursachen und die daraus resultierende Entwicklung von Maßnahmen zur Vorbeugung der Fehler können prozessseitige Faktoren optimiert werden (total quality management) .
In diesem Zusammenhang ist auch das Konzept Six Sigma inklusive der DMAIC-Methode zu erwähnen, welches auf einem statistischen Modell von Grundannahmen (Normalverteilung von Messwerten) beruht. Ziel ist es, dass die Qualität von Produkten und Prozessen innerhalb eines vorgegebenen engen statistischen Bereichs liegen soll.
Nachhaltige Ergebnisse in der Prozessoptimierung erzielt der Berater/die Beraterin nur dann, wenn das Unternehmen befähigt wird, alle Tools der Prozessanalyse und Prozessoptimierung selbstständig anzuwenden und auch in Zukunft anwenden zu können.
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